Im Auftrag der SKOS hat Sozialarbeiter und Filmemacher Giorgio Andreoli einen Film über Gesundheit und Krankheit von Armutsbetroffenen realisiert. Der Film gibt fünf Betroffenen das Wort. Sie erzählen, wie man als Mutter mit vier Kindern - davon eines mit schwerer Behinderung - über die Runden kommt. Sie berichten über Krankheitsgeschichten und die schrittweise Rückkehr in die Arbeitswelt und über Scheidung und andere Ereignisse, die nicht nur seelische Katastrophen auslösen, sondern auch physische und existenzielle. Der Film zeigt, wie subtil sich die finanzielle Situation auf die körperliche und seelische Gesundheit auswirkt und umgekehrt.